Jetzt bin ich hier
Also seit ich weiß, dass die Welt einfach komplett scheiße ist, werde ich eigentlich ziemlich oft positiv überrascht.
Jetzt bin ich hier. Im Hier und Jetzt. Aber welche Möglichkeiten habe ich in meiner Gegenwart? Und was mache ich eigentlich in der Zukunft?
Wie lebt es sich in einem Europa, in dem der Rechtspopulismus zunimmt und ein neuer Patriotismus um sich greift?
Welche Strategien können Postmigrant*innen und People of Color anwenden, um sich zu solidarisieren?
Ausgehend von ihren eigenen Lebenserfahrungen tauschen sich junge Erwachsene mit der Theaterarbeiterin Simone Dede Ayivi über den persönlichen und allgemeinen Status quo aus.
Entstanden ist dabei ein Abend der vorübergehenden Befreiung. Ein Abend der Selbstermächtigung durch Selbstbespaßung. Angesichts der politischen Lage. Es geht um Zusammenhalt, Menstruationsbeschwerden und darum, warum man beim Sport immer gegen sich selbst wetten sollte.
Foto: Ballhaus Naunynstraße
Fotos: Ballhaus Naunynstraße
VON UND MIT Ari, Kira Lorenza Althaler, Selin Celik, Sina Charalabidis, Jiyan Emin, Elena Iris Fichtner, Mahmud God, Hoang Tran Hieu Hanh, Ceyda Keskin, Oihane Schmutte, Victor Warno, Schahrzad Zamankhan
SPIELLEITUNG Simone Dede Ayivi
AUSSTATTUNG Mirjam Pleines
LICHTDESIGN Luca Villa
DRAMATURGIE Yasmine Salimi
Eine Produktion der akademie der autodidakten im Ballhaus Naunynstraße, gefördert durch den Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung.
Die Uraufführung war am 09.07.2016 im Ballhaus Naunynstraße.